Endlich wieder tanzen, laufen, lachen und aktiv sein. Befreit von dem Gefühl, dass schwere Steine auf Ihrem Nacken liegen. Dass sich Ihre Kopfhaut wie an einer Schnur zusammenzieht. Sie stehen morgens erholt und ohne die stechenden Kopfschmerzen auf.
Erkennen Sie sich wieder?
- Ich habe ungeklärte Kopf-, Rücken- oder Gliederschmerzen
- Ich verspüre Beschwerden im Bereich der Kaumuskeln
- Ich habe Probleme beim Öffnen des Mundes
- Ich stelle ungewöhnliche Ohrgeräusche fest
- Ich bemerke ein Knacken in meinem Kiefergelenk
Das sind typische Symptome einer CMD – der Craniomandibulären Dysfunktion. Die CMD ist eine Funktionsstörung im Kiefergelenk, die zu Beschwerden im gesamten Körper führen kann.
Sollten Sie sich wiedererkennen, vereinbaren Sie einen Beratungstermin bei Dr. Escher.
Sie erreichen uns in Witzenhausen unter Tel.: 05542 72025
Wie die Funktionsstörung CMD entsteht
CMD, das steht für eine Fehlfunktion zwischen Unterkiefer (Mandibula) und Schädel (Cranium). In einer Abwärtsspirale beeinflusst die Funktionsstörung Muskeln in Nacken, Schultern und Rücken. Betroffene leiden unter extremen Verspannungen.
Eine der häufigsten Ursachen für eine CMD ist ständiges Zähneknirschen – der sogenannte Bruxismus. Nicht jeder, der mit den Zähnen knirscht, bekommt automatisch eine Funktionsstörung. Ein gesunder Körper kann diese Dauerbelastung oft kompensieren.
Kommen andere Probleme hinzu wie Entzündungen im Mund oder schlecht sitzender Zahnersatz, ist das System überlastet. Es kommt zu einer Funktionsstörung.
Wir unterscheiden zwischen:
- aufsteigende Funktionsstörung: Haltungsschäden oder Probleme mit der Wirbelsäule führen zu Beschwerden im Kopf-Kiefer-Bereich.
- absteigende Funktionsstörung: Ständiges Zähneknirschen oder ein Unfall führen zu einem Fehlbiss, der im Wechselspiel Bereiche der Wirbelsäule beeinflusst.
Sie fragen sich, wie man solch komplexe Zusammenhänge feststellt? Dafür gibt es ein eigenes Feld in der Zahnmedizin – die Funktionsdiagnostik.
So helfen wir Ihnen zuverlässig mit der CMD-Therapie
Für die genaue Diagnose scannen wir Ihren Körper nach möglichen Schwachstellen, die zur Funktionsstörung beitragen.
Analyse des Zusammenbisses
Dabei hilft uns eine sogenannte Axiographie, bei der wir Ihre Kiefergelenksbewegungen aufzeichnen. Die einzelnen Parameter werden anschließend auf ein spezielles Instrument (Artikulator) übertragen. Dieses Gerät simuliert die räumliche Beziehung von Zähnen, Kopf und Kiefergelenken sowie die Kiefergelenksbewegungen.
So stellen wir zuverlässig fest, ob die Bewegungen Ihres Kauapparats ineinander fließen oder ob es irgendwo “hakt”.
Prothetische Wiederherstellung
Kleinste Veränderungen an den Zähnen wie ein höher gewachsener Zahn, schlecht sitzender Zahnersatz oder zu große Füllungen können das reibungslose Zusammenspiel des Kauapparats beeinträchtigen und zu einer Funktionsstörung führen.
Finden wir solche “Fehler im System”, beheben wir sie. Häufig ist es sinnvoll, die Kauflächen neu aufzubauen. Durch das Zähneknirschen sind sie stark abgenutzt, dass die Zähne nicht mehr richtig aufeinander passen. Mithilfe von Zahnersatz stellen wir das Gebiss wieder her. Ihr Kausystem ist wieder in Balance.
Die CMD-Schiene schützt Zähne vor extremen Belastungen
Sogenannte Knirscherschienen oder Aufbiss-Schienen stecken Sie sich abends vor dem Schlafengehen auf die Zähne. Sie wirken wie ein Stoßdämpfer zwischen den beiden Kiefern und entlasten die Gelenke.
Zusätzlich ist es häufig hilfreich, extreme Verspannungen von einem Physiotherapeuten oder Osteopathen behandeln zu lassen. Gerne empfehlen wir Ihnen einen Experten aus unserem Netzwerk.
Knirschen Sie häufig mit den Zähnen und möchten gesundheitliche Probleme vorbeugen?
Vereinbaren Sie einen Termin bei Dr. Escher. Sie erreichen uns unter Tel.: 05542 72025